Flash CS3: FLVCoreCuePoints und FLVCoreSettings

Flash CS3 Livedocs

Wie vermutet, hat Adobe mit Flash CS3 nun ein XML-Format für CuePoints festgelegt. Es läuft unter dem Namen FLVCoreCuePoints.

FLVCoreCuePoints

Der Adobe Flash CS3 Video Encoder, der mit Flash CS3 geliefert wird, verwendet das FLVCoreCuePoints-Format. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger von Flash 8 kann er dadurch CuePoints abspeichern und laden. Dadurch muss man diese nicht mehrmals definieren (z.B. wenn man ein Video in verschiedenen Qualitätsstufen kodiert). Außerdem können die XML-Dateien über einen Texteditor oder Anwendungen von Drittherstellern erstellt bzw. modifiert werden.

Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass man die XML-Files mit den CuePoint-Informationen z.B. auch per Email verschicken kann.

Zu jedem CuePoint sind die üblichen Eigenschaften (Typ, Name, Zeitpunkt, Parameter) in der XML-Datei abgespeichert. Eine Datei könnte beispielsweise folgendermaßen aussehen:

[ad]

[xml]



event
slide1


id
value




event
slide2


param1
value1


param2
value2




event
slide3


[/xml]

FLVCoreSettings

Auch bei den Encoding-Presets hat sich etwas getan, denn hier hat Adobe sich ebenfalls für eine XML-basierte Lösung entschieden. Sie nennt sich FLVCoreSettings.

Somit können die Einstellungen des Encoders abgespeichert und zu einem späteren Zeitpunkt wieder geladen werden. Ebenso ist ein Austauschen von Encoder-Profilen möglich.

Ein Beispiel des XML-Formats ist im Adobe Developer Center zu finden:

[xml]

2


vp6
700000
false


mp3
128000
2




event
cp1


videoid
vid0135


presenter
Speaker A


publisher
Publisher B




0
10000


[/xml]

Link: Building Flash video projects (Adobe Developer Center)

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