iOS: Links zu nativen Apps aus dem Browser heraus

In mobilen Websites oder Web-Apps kann es vorkommen, dass man gerne auf native Apps verlinken möchte. Ob Telefonnummer wählen, SMS schicken oder Facebook-App öffnen: Dies alles funktioniert üblicherweise über spezielle URLs, bei denen das http durch ein anderes Kürzel ersetzt wird (sogenannte URL-Schemes).

Hier einige Aktionen, die man per Link aus dem mobilen Safari-Browser (iPhone und iPad) auslösen kann:

  • Email: Der Email-Client auf dem iPhone öffnet sich und man kann eine Email schreiben.
  • Telefon: Wählen einer Telefonnummer.
  • SMS: Senden einer SMS an eine Telefonnummer
  • Maps: Aufrufen der nativen Karten-App (Google Maps)
  • YouTube: Öffnen eines YouTube-Videos in der nativen YouTube-App.
  • Facebook: Öffnen der App und Anzeigen von bestimmten Inhalten

Der folgende Artikel zeigt, wie dies auf Apples iOS-Betriebssystem funktioniert. Auf einem iOS-Gerät kann man dies auch direkt an diesem Beispiel ausprobieren, das ich zu Demozwecken erstellt habe: Demo mit iOS-URL-Schemes.

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Mobile Device Detection

Im Zuge der Erstellung einer mobilen Website stößt man früher oder später an den Punkt, an dem man Nutzer mit mobilen Devices erkennen möchte.

Ein Anwendungsfall kann z.B. sein, dass man Nutzer mit Smartphones (iPhone, Android-Phones, etc.) auf eine gesonderte mobile Site weiterleiten möchte. Oder man will zwischen verschiedenen Devices unterscheiden, um Seiteninhalte oder gar Funktionalitäten auf die unterschiedlichen Fähigkeiten der Geräte anzupassen.

Im Folgenden ein Überblick mit verschiedenen Open-Source-Bibliotheken, die für die Erkennung von mobilen Devices gedacht sind. Die Bandbreite reicht von einfachen Skripten zum Einbinden bis zur Device-Datenbank mit tausenden Geräten samt deren Eigenschaften.

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Adobe Edge: Animationen mit HTML, CSS und JavaScript

Mit Adobe Edge veröffentlicht Adobe eine erste Version eines zukünftigen Tool, das zur Erstellung von Animationen für HTML-Seiten gedacht ist. Da lediglich HTML, JavaScript und CSS verwendet werden, können die Animationen sowohl auf aktuellen Desktop-Browsern als auch auf mobilen Devices ohne Flash Player abgespielt werden (z.B. iPhone, iPad).

Adobe Edge is a new web motion and interaction design tool that allows designers to bring animated content to websites, using web standards like HTML5, JavaScript, and CSS3.

Wie bereits vor einiger Zeit verkündet zeigt Adobe hiermit, dass sie neben Flash auch im Bereich HTML5 entsprechend unterstützen werden (ist auch logisch, da Adobe ja an den Tools verdient und nicht an den Runtimes).

Adobe positioniert Edge als Tool für Werbung, einfache Animationen und Motiondesign, während Flash für umfangreiche Anwendungen angepriesen wird („Immersive interactive experiences, mobile applications, gaming, premium video, advertising”).

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Swiffy: Flashanimation zu HTML5 konvertieren

Google hat ein webbasiertes Tool mit Namen Swiffy veröffentlicht, das Flashinhalte in HTML5 konvertiert. So kann man diese Inhalte auch ohne Flash anschauen, z.B. auf dem iPhone oder iPad.

Wie auch Adobes Tool Wallaby kann man hier keine komplexen Flashanwendungen konvertieren, sondern hauptsächlich einfachere Animationen (z.B. Banner). Im Gegensatz zu Adobe wird jedoch nicht die Quelldatei (.fla) konvertiert, sondern das fertige SWF.

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Erste Eindrücke zum BlackBerry PlayBook

Vor knapp 2 Wochen war der Verkaufsstart des BlackBerry PlayBook in den USA. Mittlerweile sind auch die Entwickler-Examplare weltweit versendet worden, so dass ich meines aus dem „Free PlayBook Tablet Offer” nun erhalten habe. Die ersten Testberichte zum PlayBook findet man im Netz. Ergänzend ein paar subjektive Eindrücke vom ersten Testlauf.

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MPEG-4: Untertitel erstellen für iPhone, iPad und Apple TV

Nach einigem Ausprobieren, wie man Untertitel auf das neue Apple TV bringt, bin ich auf eine einfaches Open Source Tool gestoßen. Mit „Subler” kann man Untertitel in fertige MPEG-4 (.mp4) einfügen kann.

Das Ganze funktioniert ohne erneutes Encoding, da die Untertitel als Text erhalten bleiben und nicht ins Bild „gebrannt” werden (sogenannte soft subtitles). Die Untertitel können dann problemlos auf allen iDevices (iPhone, iPad, Apple TV) abgespielt werden.

Subler is a Mac OS X application that opens media containers, allows you to add or remove media tracks inside them, and then saves them out again. In the specialized language of the video world, Subler is a „transcoder“ or „demuxer“ depending on how you use it. It’s dedicated to creating MPEG4 files (.m4v, .mp4) for iDevices.

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Aktueller Stand: iOS-Entwicklung mit Flash und AIR

Die wiedergewonnene Freiheit und damit verbundene Perspektive auf „Multiscreen”-Anwendung einschließlich Apples iOS-Plattform sind Grund genug, einmal den aktuellen Stand zusammenzufassen und eine Linksammlung zum Thema zu erstellen.

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Überblick: Benötigte Zertifikate für iOS-Entwicklung mit Adobe AIR

Bekanntlich ist Flash als IDE für iOS-Entwicklung wieder im Rennen. Möchte man die Apps auf das Device bekommen, sind zuvor zahlreiche Zertifikate zu generieren und an der richtigen Stelle zu hinterlegen (siehe Grafik). Dies ist beim ersten Mal doch sehr unübersichtlich, weshalb ich in diesem Beitrag eine kurzen Überblick geben möchte.

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